Turnier-Berichte
Bericht zum Unihockey-Turnier in Erlen 2022
Chlausturnier 2022
Am Samstag 03.12.2022 fand in Erlen das Unihockey-Chlausturnier des Rollstuhlclub Thurgau statt . Es nahmen 7 Mannschaften teil aus verschiedensten Rollstuhlclub's. Mit einer Festwirtschaft war auch für die Verpflegung der Spieler, Begleiter und Zuschauer gesorgt. Der RCTG nahm mit 2 Teams teil, die Thurgauer Lions und die Bodensee Piranhas. Es war ein sehr gelungener Anlass mit dem Tüpfchen auf dem I mit dem Turniersieg der Thurgauer Lions.
Rangliste Chlausturnier 2022
1. Thurgauer Lions
2. Dynamo Turicum
3. Zürcher Löwen
4. Säntis Stürmer
5. Bodensee Piranhas
6. Winterthurer Kanonen-Rollers
7. Hot Wheels
Bericht zum Unihockey-Turnier in Erlen
vom 04. Dezember 2021
Am Samstag 04. Dezember fand das Chlausturnier des Rollstuhlclub Thurgau statt. Sechs Mannschaften traten jeweils zwei Mal gegen einander an, um am Schluss des Tages den Sieger zu küren. Der Rollstuhlclub Thurgau trat gleich mit zwei Mannschften an und hoffte so, den Pokal nach dem Sieg im Jubiläumsclubjahr, wieder in den Thurgau holen zu können.
Im Team der Thurgauer Lions war es am Morgen noch ein bisschen ein Finden, da wir einen neuen Mitspieler hatten und die Wege und Spielarten untereinander deshalb noch nicht so vertraut. Was zu Beginn des Turnieres noch ein wenig hektisch und um es mit den Worten von Urs auszudrücken, noch etwas "unorganisiert" war, gelang im Verlauf des Turniers immer besser. Und so gewannen die Thurgauer Lions Spiel um Spiel standen bereits vor der Mittagspause mit einem Spiel weniger an der Tabellenspitze. Doch wir wussten, dass es auch am Nachmittag kein Spaziergang werden würde und nochmals harte fights und spannende Matches auf uns warteten.
Auch das zweite Team des Rollstuhlclub Thurgau, die Bodensee Piranhas, waren überaus erfolgreich auf Kurs und belegten zur Halbzeit Platz 3.
Den Thurgauer Lions gelang es, auch am Nachmittag, alle Spiele zu gewinnen. Wir konnten es nicht glauben. Wir hatten es tatsächlich geschafft, den Pokal wieder in den Thurgau zu bringen. Und dann noch mit dem Punktemaximum. Das hätten wir uns am Morgen noch nicht so erträumen lassen. Umso grösser ist die Freude. Denn auch die Bodensee Piranhas konnten ihren Turniertag sehr erfolgreich beenden. Sie wurden ausgezeichnete Dritte!
Wir vom Rollstuhlclub Thurgau möchten uns bei allen Sponsoren und Helfern herzlich bedanken! Ohne Eure Unterstützung wäre ein solches Turnier nicht möglich!
Bericht zum Unihockey-Turnier in Domat-Ems
Wir, die Mannschaft Des Rollstuhlclub Thurgau, trafen uns um 08.45 Uhr in der Turnhalle Domat-Ems. Der Tag startete bei den meisten von uns ganz gemütlich- mit einem Kaffee.
Doch um 09.45 Uhr war es vorbei mit der Gemütlichkeit, denn dann ging es los mit unserem ersten Spiel und das war kein Spaziergang. Denn bei unserem ersten Gegner handelte es sich um Cool&Clean. Nach einem harten Kampf mussten wir uns leider geschlagen geben. Doch wir hatten in diesem Spiel gut gekämpft, leider hatte es nicht gereicht.
Das zweite Spiel hatten wir gegen die Aargauer Rüeblischeller. Wir wussten, dass dies eine Mannschaft war, die wir schlagen konnten. Wir hatten viele Schussmöglichkeiten, scheiterten jedoch of am starken und vor allem grossen Goalie der Aargauer. Nach 12 Minuten Spielzeit trugen wir zwar einen Sieg davon, doch war unsere Mannschaft mit diesem Sieg nicht zufrieden. Der Sieg hätte nach unserer Rechnung höher ausfallen müssen.
Um 11.15 Uhr stand das Duell gegen die erste Mannschaft der Hot Wheels auf dem Programm. Auch hier hatten wir Thurgauer unsere Mühen und schlugen die Mannschaft nur mit einem knappen 1:0. Das ganze Spiel war ein grosser Kampf und unser Zusammenspiel liess etwas zu wünschen übrig. Nichts wollte so richtig klappen.
Das letzte Spiel vor dem Mittagessen mussten wir gegen die Steinbockstürmer 2 bestreiten. Auch hier war unser Zusammenspiel nicht das beste, das wir zeigten, trotzdem reichte es für einen Sieg. Mehr oder weniger zufrieden mit unserer Leistung gingen wir in die Mittagspause. Bei Spaghetti und Salat stärkten wir uns und besprachen bereits die Spiele vom Nachmittag. Wir mussten uns steigern, um bei den vorderen Rängen mitspielen zu können, so viel war uns klar.
Doch die besten Spielstrategien und –absichten nützten uns nichts. Denn bereits im ersten Spiel nach dem Mittagessen mussten wir eine weitere Niederlage einstecken. Eine Niederlage, die uns, wie uns später klar wurde, den Platz auf dem Podest kostete. Wir verloren nach einem harten Kampf mit 2:1 gegen Hot Wheels 1.
Das nächste Spiel, das uns bevor stand, liess uns nichts Gutes ahnen. Unser nächster Gegner hiess Dynamo Thuricum. Die Zürcher standen bereits vor der Mittagspause zu Oberst auf der Rangliste und wir wussten, auch dies sollte kein einfaches Spiel werden. Und unsere Vermutungen sollten sich bewahrheiten. Auch hier mussten wir eine Niederlage einstecken. Unsere Laune und Freude am Turnier trübten sich immer mehr. Wir versuchten uns noch einmal so gut es ging zu motivieren. Die nächsten beiden Spiele konnten wir gewinnen (so zumindest die Papierform). Im ersten Spiel gelang uns dieser Sieg auch. Wir besiegten den UHC Domat Ems. Doch im zweiten Spiel „bissen“ wir uns an den starken Steinbockstürmern 1 die Zähne aus und erreichten lediglich ein Unentschieden. Die Bündner freuten sich sehr über dieses Ergebnis, wir hingegen waren ein weiteres Mal enttäuscht über unsere Leistung.
Und auch das letzte Spiel liess uns nichts Gutes ahnen. Wir mussten noch gegen die Zürcher Löwen antreten. Doch wieder erwarten schlugen wir uns gut, ja beinahe sehr gut. Lange sah es nach einem starken Unentschieden aus. Bis in den letzten Sekunden doch noch ein Ball in unser Tor kam. Ein, zugegebenermassen, stark gespielter Ball der Zürcher. Die Enttäuschung auf unserer Seite war gross.
Am Schluss reichte es zu Platz 5. Bei 10 Mannschaften befanden wir uns also in der „goldenen Mitte“. Wir hatten uns jedoch etwas mehr, genauer gesagt das Podest, erhofft.
Doch ein Gutes hatte unsere eher durchzogene Leistung an diesem Turnier. Wir sahen unsere Fehler. Wir müssen an unserer Kommunikation untereinander auf dem Feld arbeiten und viel mehr Weitschüsse aufs Goal wagen. Denn nur so haben wir die Möglichkeit uns am nächsten Turnier zu verbessern. Und das nächste Turnier steht ja schon bald vor der Tür. Am 21. März in Volketswil wird sich herausstellen, ob wir uns steigern können….